Bewerbung als Pflegehelfer, 2 Vorlagen & Muster für Word & PDF kostenlos

Sie finden hier die Bewerbung als Pflegehelfer im Krankenhaus und in der Altenpflege als Altenpflegehelferin. Sie können das Anschreiben Muster oder die Bewerbungsschreiben Vorlage kostenlos als Word Dokument oder PDF downloaden.

Weiterhin erhalten Sie Informationen zu den Stärken und den Text als Beispiel sowie Informationen zum Gehalt, den Einsatzgebieten und Aufgaben.

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Bewerbung als Pflegehelfer Krankenhaus und Altenpflege

PDF Muster & Word Vorlage für Pflegehelfer

Hier können Sie das Anschreiben als Word Dokument oder PDF für die Bewerbung als Pflegehelfer kostenlos herunterladen. Diese Anschreiben Vorlage dient als Orientierung zum Bewerben im pflegerischen Bereich. Sie sollten den Text individuell an Ihre Person anpassen.

Bewerbung als Altenpflegehelfer

Hier können Sie das Bewerbungsschreiben für Word oder als PDF für die Bewerbung als Altenpflegehelferin kostenlos herunterladen.

Pflegehelfer nach Bundesland

Je nach Bundesland hat der Beruf des Pflegehelfers eine andere Bezeichnung. Meist jedoch ist ihnen gleich, dass es sich um eine ein- bis zweijährige Ausbildung im Pflegebereich handelt.

  • Altenpflegehelfer
  • Gesundheits- und Krankenpflegehelfer
  • Pflegefachhelfer
  • Altenpflegeassistent
  • Gesundheits-und Pflegeassistent
  • Krankenpflegehelferin
  • Kranken- und Altenpflegehelfer
  • Pflegeassistent
  • Krankenpflegeassistent

Mehr zu den Ausbildungsberufen für Helfer und Assistenten erfahren Sie in diesem PDF vom BIBB. Hier finden Sie auch die genauen Bezeichnungen nach Bundesland aufgelistet.

Stärken

Stärken bei der Bewerbung als Pflegehelfer oder Altenpflegehelfer finden Sie unten in einer Liste dargestellt, um die Kompetenzen und Fähigkeiten, die für diesen Beruf wesentlich sind, hervorzuheben.

Stärken eines Pflegehelfers/Altenpflegehelfers:

  1. Sorgfalt: Die präzise Durchführung von Pflegetätigkeiten und die genaue Beachtung von Hygienevorschriften sind unerlässlich, um die Gesundheit und Sicherheit der Pflegebedürftigen zu gewährleisten.
  2. Verantwortungsbewusstsein: Der Pflegeberuf erfordert ein hohes Maß an Verlässlichkeit und Bewusstsein für die Auswirkungen des eigenen Handelns auf das Wohl der betreuten Personen.
  3. Verschwiegenheit: Der diskrete Umgang mit persönlichen und sensiblen Informationen der Pflegebedürftigen ist ein fundamentaler Bestandteil der beruflichen Ethik und gesetzlichen Anforderungen.
  4. Körperliche Belastbarkeit: Die tagtäglichen Aufgaben, wie das Unterstützen bei der Mobilität der Pflegebedürftigen, erfordern körperliche Stärke und Ausdauer.
  5. Psychische Belastbarkeit: Emotional fordernde Situationen sowie der Umgang mit Krankheit und Endlichkeit des Lebens stellen hohe Ansprüche an die seelische Widerstandskraft.
  6. Konfliktfähigkeit: Ein souveräner Umgang mit Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen zwischen Pflegebedürftigen, Angehörigen und Kollegen ist gefragt.
  7. Selbstkontrolle: In stressigen Momenten ruhig zu bleiben und adäquat zu agieren, ohne dabei die eigenen Emotionen überhandnehmen zu lassen.
  8. Durchsetzungsvermögen: Klar und bestimmt auftreten zu können, um die eigenen und die Interessen der Pflegebedürftigen zu vertreten.
  9. Hohe Leistungsbereitschaft: Die Motivation, auch unter herausfordernden Bedingungen seine Aufgaben mit Sorgfalt und Engagement zu erfüllen.
  10. Gute Rechtschreibkenntnisse: Für eine korrekte Dokumentation der Pflegetätigkeiten und Erstellung von Berichten, die Teil der Qualitätssicherung in der Pflege sind.

Jemand, der diese Stärken besitzt und weiterentwickelt, ist gut gerüstet für die Anforderungen in der Pflegebranche und kann einen wertvollen Beitrag zur Versorgung und Betreuung der Pflegebedürftigen leisten.

Lohn und Gehalt

Der Beruf des Pflegehelfers oder Altenpflegehelfers ist nicht nur eine Berufung, sondern zugleich eine verantwortungsvolle und anforderungsreiche Tätigkeit, die ein hohes Maß an Empathie voraussetzt. Im Hinblick auf die finanzielle Vergütung kann gesagt werden, dass das Bruttogehalt eines Pflegehelfers nach verschiedenen Faktoren variiert. Dazu zählen die berufliche Erfahrung, die hierarchische Position, das Bundesland sowie der jeweilige Träger der Einrichtung. Die Gehaltsspanne bewegt sich zwischen etwa 2.360 Euro und 3.038 Euro brutto monatlich.

Ein repräsentativer Wert für das Durchschnittsgehalt liegt bei etwa 2.635 Euro brutto pro Monat. Zusätzlich dazu ist anzumerken, dass die Löhne im Bereich der Pflege angehoben wurden und mittlerweile eine tarifliche Untergrenze von 15,50 Euro pro Stunde erreicht haben, was ab Mai 2024 gilt.

Diese Entwicklung spiegelt die zunehmende Anerkennung für die Leistungen von Pflegehelfern wider. Weitere Informationen zu Verdienstmöglichkeiten und tariflichen Regelungen in der Pflegebranche können interessierte Personen auf spezialisierten Plattformen und in entsprechenden Berufsberatungsstellen erhalten.

Einsatzgebiete und Aufgaben

Nach der Bewerbung als Pflegehelfer mit einer ein- oder zweijährigen Ausbildung finden ihre Einsatzmöglichkeiten in diversen Segmenten der Patientenbetreuung und Unterstützung des Gesundheitswesens. Sie werden je nach Qualifikation und Einrichtung mit unterschiedlichen Aufgaben betraut. Hier ist eine sachliche Auflistung der Einsatzgebiete und Hauptaufgaben:

Einsatzgebiete eines Pflegehelfers:

  1. Krankenhäuser: Unterstützung bei der Grundversorgung von Patienten und Entlastung des diplomierten Pflegepersonals.
  2. Altenpflegeeinrichtungen: Assistenz bei alltäglichen Verrichtungen und Pflege älterer Patienten, mit Fokus auf die Erhaltung der Selbstständigkeit.

Hauptaufgaben eines Pflegehelfers:

  1. Bereitstellung der Körperpflege: Hilfe bei der täglichen Hygiene und beim Ankleiden der Patienten.
  2. Durchführung von Grundpflege: Beinhaltet das Bettenmachen, das Unterstützen bei der Nahrungsaufnahme und die Mobilisation, um die physische Aktivität der Patienten zu fördern.
  3. Vitalwertkontrolle: Regelmäßiges Messen und Dokumentieren von Blutdruck, Puls und anderen Vitalparametern.
  4. Symptombeobachtung: Überwachung des Befindens der Patienten und Mitteilung von Auffälligkeiten an das Pflegefachpersonal.
  5. Begleitung und Aktivierung: Mitwirkung an der Freizeitgestaltung und Anleitung zu Beschäftigungen, um die Lebensqualität der Patienten zu steigern.

Die professionelle Ausübung dieser Tätigkeiten erfordert nicht nur praktische Fertigkeiten, sondern auch emotional-soziale Kompetenzen wie Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbereitschaft und die Fähigkeit, auf individuelle Bedürfnisse abzustimmen. Darüber hinaus ist die konstruktive Zusammenarbeit im Team wesentlich, um eine effektive und umsichtige Pflege zu gewährleisten.

Weitere Bewerbungen

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